Im Golf gewährleisten Handicap-Systeme gleiche Chancen für alle Spieler. Das neue Welt-Golf-Handicap (WGHI) sorgt für neue Fragen und Verwirrung. Möchtest du wissen, wie es weitergeht? Bereitet euch vor. Was passiert im Hintergrund, wenn der Computer das neue Ergebnis verarbeitet?
Es werden zuerst neun gültige Ergebnisse benötigt, mit denen man einverstanden ist. Verwirrend, oder? weder sieben noch zehn. Nur neun. Die Punktzahlen stammen entweder von Turnieren oder von registrierten Privatrunden. Nachdem das erledigt ist, werden die Matheaufgaben bearbeitet. Es werden nur die besten acht von euren letzten zwanzig Runden berücksichtigt. Tage mit weniger Glanz? Die verschwinden einfach und verursachen keine Schmerzen.
Wirf die grauen Mäuse raus, behalte die besten Tage und berechne das arithmetische Mittel von diesen acht. Das ist deine aktuelle Einschränkung. Stell dir vor, du hattest Lust zu zählen: Die Par-Werte werden mit deinen Schlägen verglichen, und es gibt noch Dinge wie das Course-Rating und den Slope-Wert des Platzes. Daraus berechnet der Computer den sogenannten Score Differential. Am Ende ist alles ordentlich gesammelt und berechnet.
Eine oft gestellte Frage ist: „Was ist mit Ausreißern?“ Vor einer Woche hatte ich einen großartigen Tag! Die Antwort ist: Nein, der Computer bremst solche Ausreißer ein wenig, du wirst nicht sofort in die Golfweltrangliste aufsteigen. Hattest du gleichzeitig Pech? Selbst dann wird ein strenges Vorgehen vermieden. Das System ist eher wie ein freundlicher Schiedsrichter, der auf Gerechtigkeit achtet, und nicht wie das Monster unterm Bett.
Golfclubs überprüfen automatisch, ob das Wetter oder die Platzbedingungen dein Ergebnis stark beeinflusst haben könnten. Werden Sie alarmiert, wenn jemand den Rekord auf wundersame Weise bricht? Beim Golfspielen ist Schummelei unerwünscht, daher sollte die Scorekarte ehrlich ausgefüllt werden. Klartext: Wer bewusst falsche Werte eingibt, geht ein Risiko ein.
Manche finden es unfair, dass man durch wenige gute Ergebnisse sofort in eine niedrigere Klasse eingestuft wird. Mit steigender Anzahl gespielter Runden kommt alles in einen Rhythmus. Anfangs schwankt das System mehr, später bleibt es stabil wie ein Fels. Wer konstant gute Leistungen erbringt, bekommt auch ein festes Handicap.
Die Berechnung ist nicht so schwer, wie viele denken. Durch geduldiges Spielen und ehrliches Notieren kann man seinen eigenen Fortschritt erkennen. Ein Handicap entsteht durch harte Arbeit und Spaß am Spiel, nicht durch Magie. Ambitionierte Personen werden feststellen, dass schlechte Tage weniger schmerzhaft sind und gute Tage belohnt werden.
Keine Sorge, wenn jemand abends noch im Clubhaus schwitzt und rechnet! Die Software übernimmt den größten Teil. Genieße dein Getränk und freue dich auf die nächste Runde! Heute berechnen sich die Handicaps fast automatisch - es ist fast zu gut, um wahr zu sein.
Beim Golfen werden Spannung und Zahlenakrobatik charmant kombiniert. Die Tabelle könnte schon morgen anders sein. Wer sich darauf einlässt, erhöht nicht nur seine Handicap-Punkte, sondern hat auch mehr Spaß auf dem Golfplatz.